Ein Wellental der Gefühle mussten die Kirchberger Fans am vergangenen Freitag in Adlkofen beim ersten Relegationsspiel um den Aufstieg in die Kreisliga Landshut gegen den FC Ergolding II durchleben. Am Ende konnte man den erwartet starken Gegner aus Ergolding in der Verlängerung durch ein Tor des starken Manuel Eberl in der 105. Min. mit 3:2 niederringen. Knapp 600 Zuschauer, darunter die große Mehrheit aus Kirchberg bildeten einen prächtigen Rahmen für dieses denkwürdige Spiel um den Aufstieg in die KL Landshut. Die erste Chance des Spieles hatte die Reserve des FC Ergolding, doch Patrick Hirschmüller verzog, allerdings aus abseitsverdächtiger Position in der 2. Min. Die Truppe von Alfred Blenninger ging ohne Urlauber Sven Laube hochkonzentriert ins Spiel und bereits die erste Torchance brachte gleich den Erfolg in Minute 12: Tobi Gruber paßte auf halbrechts zu Manuel Eberl, dieser vernaschte seinen Gegenspieler und ballerte die Kugel unhaltbar in den Winkel zum wichtigen frühen 1:0 für den TSV. Der KK Landshut Vize hatte in dieser Phase Übergewicht, drückte weiter aufs Tempo und Josef Eberl per Freistoß, als auch Manuel Eberl alleine vor Torwart Moritz Riedl verzweifelten am guten Goalie des FC Ergolding II. Kapitän Michael Obermeier machte es dann aber in der 28. Min. auf seine eigene Art und Weise: aus knapp 25m legte er sich den Ball bereit zum Freistoß, zog ab und der Ball landete leicht abgefälscht zum 2:0 im Tor des FC Ergolding II. So führte man nach starken 30 Minuten verdient mit 2:0 und hatte die Partie zu diesem Zeitpunkt gut im Griff. Dann jedoch erhöhte die Reserve des FCE den Druck und Tobi Schmidlkofer musste in der 37. Min. Kopf und Kragen riskieren, um gegen Patrick Hirschmüller zu klären. In der 41. Min. dann große Aufregung bei Spielern und fans des TSV: ein Spieler des FC Ergolding führte vor dem 16er den Ball mit der Hand, die Pfeife von SR Christoph Wiesnet blieb jedoch stumm und Felix Heinrich lies sich nicht zweimal bitten. Aus knapp 20m markierte er abgefälscht den 2:1 Anschlusstreffer für die Ergoldinger. Nun wurde es nochmals hektisch vor der Halbzeitpause, doch dann war Schluss und mit einer 2:1 Führung wurden die Seiten gewechselt. Der TSV hatte sich sofort nach Wiederbeginn gesammelt und hätte in dieser Phase die Partie bereits frühzeitig entscheiden müssen. Manuel Eberl hatte es in der 50. und 51. Min. zweimal auf den Fuss, scheiterte jedoch beide Male alleine vor dem prächtig reagierenden Moritz Riedl im Tor der Ergoldinger. Statt dem 3:1 verlor man zu allem Überfluss auch noch in der 64. Min. Josef Eberl, welcher verletzungsbedingt ersetzt werden musste. Dies nützte die Reserve des FCE entsprechend aus: der Druck wurde immer höher und so fiel zwangsläufig nach einer Unachtsamkeit der Kirchberger in der 74. Min. der 2:2 Ausgleich und die Partie war wieder komplett offen. Torschütze war Niel Wagensonner aus 15m nach Rückpaß von der Torauslinie. Ergolding belagerte in Folge die Hälfte des TSV und Kirchberg versuchte sich mit allen Kräften in die Verlängerung zu retten. In dieser gehörte die erste Halbzeit klar dem FC Ergolding, welcher Chancen durch Mouhamed Gueye, Michael Roider und Benjamin Sowade jedoch leichtfertig vergab. Als keiner mehr damit rechnete, setzte der TSV Kirchberg den lucky punch durch Goalgetter Manuel Eberl, welcher in der 105. Min. einen Traumvorlage von Daniel Amann am herausstürmenden TW Moritz Riedl zum umjubelten 3:2 Siegtreffer vorbeischob. In Folge versuchte der FC Ergolding II nochmals alles, der TSV Kirchberg stand jedoch sehr stabil, so dass am Ende die Kicker um Trainer Alfred Blenninger überschwenglich ein sehr intensives und von der Spannung kaum zu überbietendes Spiel mit 3:2 gewinnen konnten.Damit hat man nun das erste Ziel erreicht und steht am kommenden Mittwoch um 18.30 Uhr in Neuhausen im Finale um den Aufstieg in die Kreisliga Landshut gegen den FC Mainburg. Die Kicker aus der Hallertau konnten sich hier durch ein 8:6 nach Elfmeterschießen gegen den SV Oberglaim durchsetzen und werden der erwartet schwere Gegner werden. Besonderes Augenmerk dürfte man dabei auf die beiden Toptorschützen Caglar und Lewandovski werfen, welche über die Hälfte der Mainburger Tore in der abgelaufenen Saison erzielten. Das große Ziel ist in Reichweite; die Elf wird sicherlich wieder bestens von Trainer Alfred Blenninger zu diesem bereits jetzt größten Spiel der Vereinshistorie eingestellt werden. Eine große Fangemeinde wird die Kirchberger Elf nach Neuhausen begleiten und mit deren Unterstützung, sowie einer gesunden Mischung aus Konzentration und Kreativität wäre die Freude groß, wenn man den ersehnten Aufstieg mit einem Sieg perfekt machen könnte.
Ein Spiel über welches man wohl auch noch in 20 Jahren in Kirchberger Kreisen sprechen wird, erlebten die über 1000 Zuschauer in Neuhausen beim finalen Relegationsspiel um den Aufstieg in die Kreisliga Landshut zwischen dem TSV Kirchberg und dem FC Mainburg. Die Elf des TSV krönte dabei ihre herausragende Leistung der vergangenen Saison mit einem selbst in dieser Höhe mehr als verdienten 7:2 Kantersieg gegen den Vizemeister der KK Laaber. Durch diesen nach Spielende überschwenglich gefeierten Sieg konnte man den größten Erfolg in der 36jährigen Vereinsgeschichte feiern und spielt somit in der Saison 2015/16 erstmals in der höchsten Liga des Fussballkreises Landshut.
Bestens eingestellt von Trainerfuchs Alfred Blenninger starteten die Spieler um Kapitän Michael Obermeier fulminant in diese Partie und bereits in der 2. Min. grenzenloser Jubel im Lager des TSV. Michael Obermeier zündete im Mittelfeld den Turbo, paßte auf den sich rechts außen anbietenden Manuel Eberl und dieser tunnelte TW Christian König im Mainburger Kasten zum frühen 1:0 für den Vizemeister der KK Landshut. Damit nahm der Wahnsinn seinen Lauf, denn nur zwei Minuten später nickte wiederum Manuel Eberl einen weiten Einwurf von Markus Schmidlkofer aus 5m per Kopf zum 2:0 ein. Der FC Mainburg war geschockt, die Elf des TSV drückte weiter aufs Tempo und erarbeitete sich beste Chancen durch Michael Obermeier per Freistoß aus 25m, sowie Manuel Eberl per Direktabnahme aus 12m. Die hochgelobte Offensive des FCM um Yavuz Caglar und Achim Lewandowsky brachten nur zwei Schüsschen auf das Tor des TSV, die weit das Ziel verfehlten. In der 25. Min. machten die Kirchberger wieder ernst: der trotz Knöchelverletzung aufgelaufene Seppe Eberl setzte sich über halblinks durch, bediente den mit einer Muskelverletzung ebenfalls auf die Zähne beißenden Martin Obermeier und dieser ließ sich diese Chance nicht entgehen und schob den Ball zum vorentscheidenden 3:0 ein. Die erste und einzige nennenswerte Chance der Hallertauer klärte in der 30. Min. Kirchbergs Goalie Tobi Schmidlkofer klasse gegen den allein vor ihm auftauchenden Sebastian Bolling. Dem war dann auch wieder genug und der TSV setzte stattdessen noch einen drauf: in Minute 40 erkämpfte sich Martin Obermeier den Ball im Mittelfeld, paßte auf halblinks auf Manuel Eberl und dieser hämmerte den Ball aus 25m in den Winkel zum unglaublichen 4:0. Kurz vor der Halbzeit, dann noch Aufregung im Kirchberger Lager, als Tobi Gruber im 16er mit beiden Händen zu Boden gestossen wurde, aber der Pfiff des ansonsten vorzüglichen SR Alfons Wenninger (SV Essenbach) ausblieb. In der zweiten Halbzeit erwartete man noch ein Aufbäumen des FCM, doch stattdessen machten die Kirchberger sofort weiter, wo sie in Hälfte eins aufgehört hatten: mit Tore schießen! Bereits in der 46. Min. passte Tobi Gruber in die Spitze auf Martin Obermeier und dieser netzte zum 5:0 ein. Der Torschütze erkämpfte sich in der 51. Min. den Ball, flankte auf Manuel Eberl und dieser drückte den Ball zum 6:0 ein. Coach Alfred Blenninger tauschte in Folge seine angeschlagenen Spieler Martin Obermeier und Seppe Eberl aus und so kam auch der FC Mainburg noch zu einer Ergebniskosmetik: zweimal Yavuz Caglar per Alleingang (68.) und Elfmeter (72.) stellte de n Spielstand auf 6:2. Der Schlusspunkt gehörte aber Kirchbergs Goalgetter Manuel Eberl, welcher sich den Ball erkämpfte und mit seinem fünften Treffer im Spiel für den 7:2 Endstand sorgte.
Nach Schlusspfiff brachen alle Dämme, Spieler und Fans feierten ausgelassen den größten Erfolg der Vereinsgeschichte und auch die obligatorischen Bierduschen für Aufstiegstrainer Alfred Blenninger und Kapitän Michael Obermeier durften da nicht fehlen. Und das sie nicht nur gut Fußball spielen können, sondern auch im feiern dem in nichts nachstehen, zeigte die Elf im anschließenden Kröninger
Sonnwendfeier und den diversen Nachfeiern das ganze lange Wochenende lang!
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Nach drei A-Klassenmeisterschaften (1982, 1989, 1993) hat der TSV nach 1997 das zweite Mal die Chance den Aufstieg in die Kreisklasse per Relegation zu schaffen.
FC Hohenthann – TSV Kirchberg 3:1
(Der FC Hohenthann steigt in die Kreisklasse auf)
so geht's weiter:
FC Teugn - TSV Kirchberg 1:4
SV Kronwinkl - TSV Bad Gögging 0:3
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TSV Kirchberg - TSV Bad Gögging 1:5
(Der TSV Bad Gögging steigt in die Kreisklasse auf)
Wenn man am Ende der Saison 17 Siege, 5 Unentschieden, 2 Niederlagen bei 56 Punkten und einen Torverhältnis von 78:25 "nur" aufgrund des direkten Vergleichs mit der DJK-SV Altdorf (0:0/1:1 zuhause) Dritter in seiner Kreisklasse Landshut wird, dann würde man meinen, die Mannschaft und seine Fans würden Trübsal blasen und wären zu Tode betrübt...die Spieler und Fans des TSV Kirchberg zeigten sich da zum Finale der Saison 2013/14 ganz anders und feierten den Abschluß der Saison mit einem auch in der Höhe mehr als verdienten 9:1 Kantersieg gegen den SC Buch überschwenglich bis in die Morgenstunden. Und das zurecht, wenn man bedenkt, dass man die mit Abstand beste Saison in der 35jährigen Vereinsgeschichte mit dem Gewinn der Meisterschaft in der A-Klasse Laaber, dem Gewinn des Erdinger Meistercups im Bezirk Niederbayern, einer Erfolgsgeschichte von 35 ungeschlagenen Spielen in Folge und am Ende einer tollen ersten Saison als Aufsteiger in der Kreisklasse Landshut zurückblicken konnte!Zum Finale im Spiel gegen den SC Buch übernahm von Beginn die Initiative, wurde aber in der 8. Min. durch Christoph Kronthaler mit dem 0:1 kalt erwischt. Der Mannschaft von Trainer Alfred Blenninger merkte man aber bereits in den Anfangsminuten ihre Entschlossenheit an und so war es nicht verwunderlich, dass bereits in der 14. Min. Markus Obermeier mit einem Seitfallzieher für den beruhigenden 1:1 Ausgleich sorgte. Zwei Minuten später zimmerte sein Bruder Martin einen Freistoß aus 25m in den Winkel zum 2:1 für den TSV. Nach einem tollen Zuspiel von Manuel Eberl brauchte Martin Obermeier in der 23. Min. nur mehr zum beruhigenden 3:1 einschieben. Für den Pausenstand zum 4:1 sorgte in der 42. Min. Tobias Gruber per Kopfball. Auch nach dem Wechsel ließen die Gastgeber nicht locker und es hieß Manuel Eberl gegen den SC Buch! In der 49. Min. verwandelte er einen Foulelfmeter zum 5:1, das 6:1 (51.Min.), 7:1 (76. Min.), 8:1 (78. Min.) erzielte er jeweils nach Alleingängen und den Endstand zum 9:1 Kantersieg markierte er mit einem Knaller aus 20m in den Winkel. Zugleich sicherte er sich mit seinen 25 Saisontreffern die Torschützenkrone der Kreisklasse Landshut vor Jonas Brams von dem FC Bonbruck/Bodenkirchen.
Nach dem Schlußpfiff wurde ein gebührender Saisonabschluß gefeiert und das sicherlich nicht zu Unrecht. Neben dem Gewinn der Torschützenkanone durch Manuel Eberl konnte man auch in Punkto Fairneßpreis mit dem ersten Platz (weder rote noch gelb/rote Karte) glänzen und auch vom Durchschnittsalter (23,1 J. im letzten Spiel) braucht man sich sicher für die Zukunft nicht verstecken. Auch wenn man es heuer unglücklich nicht geschafft hat mit dem Aufstieg in die Kreisliga, so gehört der Mannschaft um Kapitän Michael Obermeier sicherlich die Zukunft und wenn man weiterhin so ein geschlossenes Team bleibt und so akribisch arbeitet, so wird es eine Frage der Zeit sein bis man die nächste Stufe in die Kreisliga erklimmt.
Zuschauer: 500
SR: Christoph Falterer (DJK Altdorf) leitete hervorragend
Grenzloser Jubel brach bei Spielern, Trainer und Fans des TSV Kirchberg aus, als der hervorragend leitende SR Christoph Falterer (DJK Altdorf) das Spiel gegen den bisherigen Spitzenreiter, den SSV Weng beendete. Mit einem 2:0 Sieg hatten die Hausherren somit die Meisterschaft in der A-Klasse Laaber eingefahren und spielen nach einer langen Durststrecke von 14 Jahren somit in der nächsten Saison wieder in der Kreisklasse. Wenn man bedenkt, dass vor vier Wochen der Rückstand auf den SSV Weng bedingt durch Nachholspiele zwischenzeitlich auf acht Punkten angewachsen war, so muss man der Mannschaft um Meistertrainer Alfred Blenninger umso mehr ein Riesenkompliment für ihre Moral in Form von fünf Siegen am Stück aussprechen.
Das Endspiel um die Meisterschaft wollten knapp 500 Zuschauer sehen und bildeten so einen würdigen Rahmen für dieses denkwürdige Finale in der A-Klasse Laaber. Zunächst übernahm der Gast die Initiative und kam durch Daniel Szarka zu einer ersten nennenswerten Chance in der 20. Min. Der Heimelf merkte man die physische Anspannung in den Anfangsminuten doch merklich an. Die Gästeelf bestritt das Spiel in den Anfangsminuten sehr kampfbetont, teilweise über dem Erlaubten und handelte sich so früh von SR Falterer zahlreiche gelbe Karten ein. Zum Entsetzen der einheimischen Fans mußte so auch der letztjährige Torschützenkönig der A-Klasse Vilsbiburg Manuel Eberl verletzungsbedingt ins Krankenhaus gebracht werden. Die kampfbetonte Spielweise sollte sich aber für den SSV rächen, denn nach einen Foul im 16er an Josef Eberl verwandelte Abwehrchef Sven Laube den fälligen Elfmeter in der 37. Min. souverän zum umjubelten 1:0 Führungstreffer.
Die zweite Hälfte gehörte ganz klar der Heimelf und nach einem Traumsolo des wiedergenesenen und nach der Verletzung von Manuel Eberl über sich hinauswachsenden Martin Obermeier mußte Josef Eberl in der 64. Min. den Querpaß nur noch über die Torlinie drücken zum überschwenglich gefeierten 2:0 Endstand. Der TSV kontrollierte in der Folge das Geschehen und so lagen sich Spieler und Fans nach dem Schlußpfiff in den Armen und feierten überschwenglich die Meisterschaft 2012/13.
Nach dem Relegationsaufstieg 1996/97 spielt der TSV Kirchberg somit in der kommenden Saison wieder in der Kreisklasse. Ein paar Fakten spiegeln die denkwürdige Saison 2012/13 wieder: acht Gegentore in vierundzwanzig Spielen, also im Schnitt alle drei Spiele ein Gegentor; mit 79 Toren die Torfabrik der Liga; mit Martin Obermeier den Torschützenkönig der Liga mit 27 Treffern, obwohl er fünf Spiele verletzungsbedingt fehlte; 17 Mal zu Null gespielt und was am Wichtigsten ist, eine sehr junge funktionierende Mannschaft mit Spielern aus der Gemeinde und einem Trainer, der die Mannschaft wunderbar führt!
Für die Zukunft muss den Verantwortlichen so nicht bange sein, vielmehr darf man sich auf die kommende Saison in der Kreisklasse mehr als freuen. Denn auch hier müssen sich die Jungs um Meisterkapitän Matthias Rossa sicherlich nicht verstecken, sofern sie die unzähligen Nachfeiern nach dem Titel alle unversehrt überstanden haben.
Tore: 1:0 (37./Foulelfmeter) Sven Laube; 2:0 Josef Eberl (64.)
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